21.09.2018, Critical Media Lab/HGK, Basel
Die dritte Ausgabe der Gesprächsreihe Schnittmengen nahm die Ausstellung Eco-Visionaries im HeK zum Anlass, um dem spezifischen Wissen der Medienkünste nachzugehen.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion fragten die Diskutierenden nach der Verortung von Mensch und Natur zueinander: Wie können Verbindungen, Beziehungen und gegenseitige Bedingtheit zwischen Mensch und Natur über künstlerische Arbeiten gedacht werden? Wie sinnvoll und produktiv ist die Dichotomie zwischen Natur und Kultur überhaupt noch? Welche Formen von Wissen können Medienkunst, BioArts oder Projekte aus dem Bereich Art and Science stiften? Welche Formen von Empathie oder Fürsorge gegenüber unserer nicht-menschlichen oder gar anorganischen Umwelt können solche Projekte evozieren?
Es diskutierten Sabine Himmelsbach (Direktorin, HeK), Jens Hauser (Kunst- und Kulturwissenschaftler und Kurator), Yvonne Volkart (Leiterin des SNF-Forschungsprojekts Ökodaten – Ökomedien – Ökoästhetik an der HGK FHNW und Ko-Kuratorin von Eco-Visionaries) und Friederike Zenker (Tierethikerin, eikones – Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes).
Die eikones-Gesprächsreihe wurde von Katharina Brandl und Claire Hoffmann konzipiert und moderiert. Das Gespräch wurde in deutscher Sprache geführt.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Critical Media Lab/ IXDM und dem Institut Ästhetische Praxis und Theorie/ IAeP der HGK FHNW sowie dem Haus der elektronischen Künste Basel HeK statt.