Vortrag, 26.10.2019, CCS, Paris
Anlässlich der Ausstellung "L'épluchée" von Mélodie Mousset befasst sich das Symposium "Where bodies meet" mit dem Einsatz von bildschirmbasierten Spielen in der Gegenwartskunst und der Rolle von Körpern in dieser Konstellation. Diese Veranstaltung bringt Akademiker_innen und Künstler_innen zusammen, die an oder mit virtuellen öffentlichen Räumen arbeiten und prägnante Ansichten über deren interne Funktionsweise haben. Wie können wir über die Grenze zwischen real und virtuell, über die Unterschiede und den Übergang vom einen zum anderen mit oder durch Kunstwerke nachdenken? Wie erleben verschiedene Körper virtuelle und reale Räume und nutzen die Besonderheiten der Werkzeuge dieser virtuellen Umgebungen auf kreative und kollektive Weise? Können wir kategorische Unterschiede zwischen realen und virtuellen Räumen ziehen, und wie können Künstler_innen diese Unterschiede überbrücken?
Präsentationen und Diskussionen auf Englisch und Französisch
13:30 - Claire Hoffmann (Kuratorin, Centre culturel suisse Paris), Einführung
13:45 Uhr - Katharina Brandl (Universität Basel/Direktorin Kunstraum Niederösterreich, Wien), Performances in Multiplayer Online Games
14:15 Loup Vuarnesson (Groupe de recherche Spatial Media de l’EnsadLab) et Coline Joufflineau (artiste, danseuse, chercheuse au CNRS pour le projet MEDIAT), Danse, mouvement et interaction dans la réalité virtuelle – présentations de projets
15:00 Uhr - Mélodie Mousset (Künstlerin) führt durch die Ausstellung und ihre arbeit HanaHana
15:30 Uhr - Axel Stockburger (Künstler und Theoretiker, außerordentlicher Professor an der Abteilung für Kunst & digitale Medien der Akademie der bildenden Künste in Wien), Kosepurei - lived space in digital culture
16:00 Uhr - Mélodie Mousset und Eduardo Fouilloux (Künstler), Präsentation des gemeinsamen VR-Projekts "Sing a Jellyfish".
16:30 Uhr - Roundtable und Diskussion
Moderator: Angelo Careri (Herausgeber der Zeitschrift Immersion)
Konzept: Katharina Brandl (Universität Basel/Kunstraum Niederösterreich, Wien) & Claire Hoffmann (Centre culturel suisse, Paris)