Blasphemic Reading Soirée #6
Animaladies, 17.01.2019, Klubhaus des Dressurvereins Basel Hundesport, Basel
(c) Roman Seifert
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“Blasphemic Reading Soirées” is a nomadic platform for contemporary feminism that wants to make (queer) feminist texts accessible and foster debates. For each soirée a text is chosen to be read together, in a space that corresponds to the contents of the text. The 6th soirée was held in German, hence the German description of the event:

Die Blasphemic Reading Soirées haben sich in den besonders harten Wintermonaten einem teilweise pelzigen Klischee zugewandt: den “crazy cat ladies”. Im Dressurverein, einem Ort, der für spezifische Mensch-Tier-Beziehungen einsteht, die von Miteinander und Dominanz gleichermaßen geprägt sind, sezierten wir die Stereotype an den Schnittmengen zwischen Tierlieberhaber*innentum, Gender und Wahnsinn. Dazu haben wir Ausschnitte aus dem Sammelband “Animaladies” gelesen, der vor kurzem von der Tierethikerin und feministischen Theoretikerin Lori Gruen, gemeinsam mit der australischen Professorin Fiona Probyn-Rapsey, herausgegeben wurde.

Besonders fokussierten wir die Geschichte der CCL („crazy cat lady“) sowie der “swan lady” an, fragten uns, warum diese Figuren für die Medien so attraktiv sind und was Hunde mit queeren Lebensentwürfen zu tun haben können.

Grössten Dank an den Dressurverein Basel Hundesport und Andreas Schirgi von der Hundeschule beider Basel. Diese Soirée wurde gemeinsam mit Friederike Zenker organisiert und konzipiert.